Baujahr: 2019
Tragwerks- und Ausführungsplanung für den Neubau eines Ärztezentrums in Bensheim. Das Gebäude hat drei Obergeschosse und ist teilweise unterkellert. Das Flachdach hat eine umlaufende Attika und ist extensiv begrünt. Das Gebäude ist ein Stahlbetonskelettbau in Ortbetonbauweise.
Die Gründung konnte mit einer elastisch gebetteten 60cm dicken Bodenplatte erfolgen
Baujahr: 2018/2019
Tragwerks- und Ausführungsplanung für ein Einfamilienhaus in Darmstadt. Bei diesem Bauvorhaben handelt es sich um den Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage und Pool im Garten. Es besteht aus einem Keller-, Erd-, Ober- und Staffelgeschoss. Das Kellergeschoss ist im Bereich des Gartens ebenerdig und nicht angeschüttet.
Baujahr: 2018
Tragwerks- und Ausführungsplanung für den Neubau eines Ärztezentrums in Bensheim. Das Gebäude besteht aus drei Gebäudeteilen und hat drei Geschosse. Der linke und rechte Gebäudeteil sind vom mittleren Gebäudeteil, dem Foyer mit einer Fuge getrennt. Der rechte Gebäudeteil wird mit einer Tiefgarage teilunterkellert. Das Flachdach erhält eine umlaufende Attika und wird extensiv begrünt. Das Gebäude ist ein Stahlbetonskelettbau in Ortbetonbauweise.
Das Gebäude ist gemäß Brandschutzgutachten in Gebäudeklasse 4 einzustufen. Alle tragenden Bauteile haben die Feuerwiderstandklasse F60-A zu erfüllen. Im Untergeschoss müssen alle tragenden Bauteile die Feuerwiderstandklasse F90-A erfüllen.
Es liegt mit einer bis zu 5m mächtigen Schluffschicht im Baugrund ein setzungsempfindlicher Boden vor. Um die Setzungen auf ein verträgliches Maß zu minimieren wurde die Gründung mit einer Bodenplatte in Verbindung mit Centrum Pfählen für die nicht unterkellerten Gebäudebereiche ausgeführt.
Baujahr: 2017/2018
Tragwerksplanung für eine nicht unterkellerte Wohnanlage mit Gastronomie im Erdgeschoss in Bad Soden-Salmünster. Das Gebäude hat drei Obergeschosse und eine Grundfläche von 19,80 m x 25,09 m und eine Firsthöhe von 15,07 m.
Das Erdgeschoss sollte möglichst frei von Wänden und Stützen sein. Dies wurde mit wandartigen Trägern und Unterzügen realisiert.
Der setzungsempfindliche Baugrund aus Auelehmschichten ließ keine konventionelle Gründung zu. Zusätzlich befindet sich das Gelände in einem Heilquellenschutzgebiet. Als Gründung wurde eine freitragende 40cm dicke Bodenplatte auf 130 CMC-Säulen (Ø40cm, maxL= 6m) gewählt.
Baujahr: 2017/2018
Tragwerksplanung für einen Edeka Supermarkt mit Bäcker und Cafe in Ried. Das Gebäude hat eine maximale Höhe von 6,9m. Der Markt ist ausgesteift durch Stahlbetonaussteifungsstützen und Ausfachungsmauerwerk. Das Flachdach mit 2% Neigung besteht aus einer Trapezblecheindeckung auf Brettschichtbindern. Diese liegen im Abstand von 5,9m und überspannen 23,4m. Die Brettschichtbinder sind gabelgelagert und mit einem Verband ausgesteift. Im Cafebereich kragt die Dachkonstruktion aus. Die Decke der Anlieferung wurde aus Spannbetonhohldeckenplatten hergestellt.
Der hintere Bereich des Marktes ist eine Grenzbebauung. An der Grenze ist eine bestehende ca. 3,0m hohe Winkelstützwand. Die Gründung der Stahlbetonwand ragt ca. 25cm auf das Baugrundstück und konnte nicht belastet werden.
Baujahr: 2017/2018
Tragwerksplanung für ein unterkellertes Mehrfamilienhaus in Klein Welzheim mit einer Grundfläche von 16,0m x 13,0m. Das Gebäude ist als Mauerwerksbau mit Stahlbetondecken und einem Walmdach in Holzbauweise errichtet. Auf den Dachflächen wurde eine PV-Anlage montiert. Um den Lastabtrag des variablen Innenwandgrundrisses zu ermöglichen wurden im Ober- und Erdgeschoss wandartige Träger ausgeführt.
Baujahr: 2017
Tragwerksplanung für einen Rewe Super-und Getränkemarkt mit Bäckerei in Aying. Das Gebäude hat eine maximale Höhe von 7,3m. Der Markt ist ausgesteift durch Stahlbetonaussteifungsstützen und Ausfachungsmauerwerk. Das Pultdach besteht aus einer Trapezblecheindeckung auf Brettschicht-bindern. Diese liegen im Abstand von 6m und überspannen 24m. Die Brettschichtbinder sind gabelgelagert und mit einem Verband ausgesteift.
Seitlich ist ein Leergutlager als Stahlkonstruktion. Stahlrahmen und Verbände steifen die, mit Trapezblechen verkleidete, Konstruktion aus.
Baujahr: 2017
Statische Berechnung in englischer Sprache unter Berücksichtigung der Landesnormen für den Neubau eines zweigeschossigen
Lidl Marktes in London, Bexleyheath (England) mit den Abmessungen 71 m x 37 m.
Das Erdgeschoss ist zu einem großen Teil eine offene Parkgarage ohne Bodenplatte,
im Obergeschoss befindet sich der Markt.
Die Dachkonstruktion des Obergeschosses spannt stützenfrei über eine Länge von 31,2m mit Stahlbindern.
Baujahr: 2016
Neubau eines Mehrfamilienwohnhauses mit Tiefgarage in Darmstadt.
Das Gebäude besteht aus drei Vollgeschossen, einem Dachgeschoss und einem Kellergeschoss das einspringt.
Das Dach ist als Flachdach mit umlaufender Attika ausgeführt und hat eine Höhe von
h = 12,20 m.
Seitlich angrenzend ist eine Tiefgarage.
Die Stahlbetondecke der Tiefgarage wird mit ca. 60 cm Erde angeschüttet und begrünt.
Das Bauvorhaben befindet sich in der Erdbebenzone 1.
Die Aussteifung des Gebäudes erfolgt über Stahlbetonaussteifungswände.
Alle Bauteile entsprechen der Feuerwiderstandsklasse R 90.
Baujahr: 2016
Neubau eines Penny Marktes mit teilweiser Wohnüberbauung und einer Tiefgarage in Offenbach.
Der Markt hat eine Grundfläche von ca. 53 m x 28 m. Die Wohneinheiten sind 3-geschossig und nur über einem Teilbereich des Marktes von 28 m x 14 m. Alle Dachflächen werden extensiv begrünt. Ein Teilbereich des Marktes ca. 41,75 m x 20,2 m ist unterkellert und als Tiefgarage genutzt.
Das Gebäude wurde für eine spätere optionale Aufstockung von 2 Geschossen bemessen.
Die Gründung erfolgt über eine elastisch gebettete Bodenplatte in Verbindung mit Bohrpfählen. Teilweise werden die Lasten durch tragende Wandscheiben auf die Bohrpfähle verteilt.
Baujahr: 2015
Neubau eines Wartengebäudes auf dem Gelände der Müllverbrennungsanlage Darmstadt.
In Teilbereichen gibt es eine Unterkellerung. Weiter ist das Gebäude für eine optionale Aufstockung in Stahlbauweise dimensioniert. Im Erdgeschoss wurde in den doppelgeschossigen Räumen je eine Kranbahn montiert.
Der Neubau grenzt unmittelbar an vorhandene Gebäude und ist in den einzelnen Geschossen angebunden und mittels Dehnfugen getrennt. Dadurch wurden statische Eingriffe an den Fassaden des Bestandsgebäudes erforderlich.
Die Gründung des Gebäudes erfolgt auf Bohrpfählen mit einer tragenden Bodenplatte. Da das auf der Südseite angrenzende Gebäude nicht unterkellert ist, wurde zur Sicherung der Baugrube dort eine überschnittene Bohrpfahlwand hergestellt.
Alle tragenden Bauteile sind für die Feuerwiderstandsklasse R 90 ausgelegt.
Das Bauvorhaben befindet sich in der Erdbebenzone 1.
Baujahr: 2013
Neubau eines Einfamilienhauses in Groß-Rohrheim.
Das Gebäude ist ein 2-geschossiger, nicht unterkellerter Mauerwerksbau mit Stahlbetondeckenscheiben.
Das Dach ist ein Stahlbetonflachdach mit einer umlaufenden ca. 50 cm hohen Attika.
Die Attika wurde in Teilbereichen zur Reduzierung der Verformungen in Stahlbeton hergestellt. Seitlich wurde ein Carport in Stahlbauweise mit angrenzendem Lager in Massivbauweise errichtet.
Das Gebäude befindet sich in der Erdbebenzone 1. Die Stabilität des Baukörpers wurde mit einem Aussteifungsnachweis für Wind- und Erdbebenlasten nachgewiesen.
Baujahr: 2013
Neubau eines 6-geschossigen Geschäftshauses mit einer 2-geschossigen Tiefgarage in der Innenstadt von Darmstadt.
Zum Lastabtrag wurden tragende Wandscheiben aufgrund des aufgelösten Grundrisses im Erdgeschoss und der Tiefgarage angesetzt. Die Bodenplatte wurde als elastisch gebettete Platte mit einer Dicke von 80 cm ausgeführt.
Alle tragenden Bauteile sind für die Feuerwiderstandsklasse R 90 ausgelegt. Das Bauvorhaben befindet sich in der Erdbebenzone 1.
Die Baugrube wurde aufgrund der dreiseitigen Grenzbebauung mit einer rückverankerten Trägerbohlwand zur Straße hin, einer HDI-Unterfangung und einer überschnittenen Bohrpfahlwand zu den Nachbargrundstücken hin realisiert.
Beim Abbruch des Bestandsgebäudes wurde festgestellt, dass die Giebelwand zum Nachbarn eine gemeinsame Mauerwerkswand ist. Aufgrund von geometrischen Zwängen und Standsicherheitsproblemen musste diese Giebelwand abschnittsweise ersetzt werden.
Baujahr: 2010
Neubau eines Mehrfamilienwohnhauses mit Garagen im Erdgeschoss in Bensheim.
Das Gebäude ist ein Mauerwerksbau mit Stahlbetondeckenscheiben und einem Kehlbalkendach.
Der Neubau wurde mit einer Fuge vom bestehenden Nachbarwohnhaus getrennt. Die Gründung erfolgte über eine gebettete, bewehrte Bodenplatte.
Das Gebäude fällt in die Gebäudeklasse 4, so dass die Geschossdecken und alle tragenden Wände und Stützen ab dem Erdgeschoss in F60 A auszuführen waren. Für die tragenden Teile des Kellergeschosses gilt die Feuerwiderstandsklasse F90 A. Die Giebelwände wurden als Brandwände hergestellt. Das Bauvorhaben befindet sich in der Erdbebenzone 1.