Der Alpine Coaster ist eine bis zu 6 m aufgeständerte Schienenkonstruktion, die mit Schlitten befahren wird.

Für den Alpine Coaster wurde die Schienenkonstruktion inklusive der Dauerschwingfestigkeit, die Aufständerung der Schiene, Kreiselunterkonstruktionen und Brückenkonstruktionen bemessen.

Das Hochwasserschutzsystem Aquariwa wurde bemessen mit dem Finite Elementprogramm „Sofistik“. Das System besteht aus einer GFK-Platte mit den Maßen von 1,5 m Breite, 4,95 m Länge und einer Wandstärke von 4 mm. An der Unterkante ist eine kräftige Netzfolie angebracht. Die GFK-Platte wird zu einem Zylinder gebogen und mit einer einfachen Verschlusseinrichtung aus fünf Riegeln zusammengefügt. Nach dem Zusammenbiegen der Zylinderplatte bildet nun die Netzfolie einen idealen Zylinderboden. Es wurden Materialprüfungen an der Staatlichen Materialprüfungsanstalt Darmstadt, Fachgebiet und Institut für Werkstoffkunde der TU Darmstadt, für die GFK-Platten und die Verschlussriegel durchgeführt.

Baujahr: 2006

Temporäres Kunstobjekt von Carsten Höller in der Tate Modern in London.

Fünf unterschiedliche Panorama-Röhren-Rutschen wurden an Zentralstützen mit Kragarmen gehängt.

Die 29,50 m hohen Pylone aus Stahlrundrohren wurden an der bestehenden Dachkonstruktion befestigt. Der Fuß wurde auf der Stahlbetondecke verankert.

Die Stahlbetondecke konnte die Einzellast aus dem Pylon nicht tragen und musste mit Stützen bis zur Gründungssohle unterfangen werden.

Die längste Rutsche war 57,90 m lang und hatte eine Höhendifferenz von 26,50 m.