Baujahr: 2016

Im Zuge der Sanierung an der Max Planck Schule in Groß-Umstadt wurde das ungenutzte Dachgeschoss zu Klassenräumen ausgebaut.

Die Tragfähigkeit des Dachstuhls aus dem Jahre 1890 wurde hinsichtlich der zusätzlichen Ausbaulasten und hinsichtlich des Einbaus einer Zwischendecke untersucht.

Zur Erschließung des Dachgeschosses musste das Haupttreppenhaus verlängert werden. Nach dem Öffnen der Holzbalkendecke wurde eine Stahltreppenkonstruktion eingebaut.

Die Abtrennung des Treppenhauses zu den Klassenräumen musste R 90 Anforderungen erfüllen.

Baujahr: 2015

Bei dem Bauvorhaben handelt es sich um die Umnutzung und den Umbau eines bestehenden Fabrikgebäudes der ehemaligen Druckwerke MAN Roland, das unter Denkmalschutz steht. Im ehemaligen Bauabschnitt II - IV entstand ein Einkaufszentrum mit Chinarestaurant. Die Abbrucharbeiten wurden betreut.

Das Fabrikgebäude besteht aus einer eingeschossigen Halle mit Sheddach. In der Halle waren ursprünglich mehrere Hängekrane (3 t und 1,5 t), die alle demontiert wurden. Entlang den Straßenseiten ist ein zweigeschossiger Massivbau mit Pultdach in Stahlverbundbauweise vorhanden, der zum Wohnraum umgebaut wurde. Die gesamte Dachkonstruktion wurde nachträglich gedämmt. Zusätzlich wurde teilweise eine abgehängte Decke eingezogen.

Die bestehenden Treppenhäuser wurden teilweise neu geplant und an die Brandschutzanforderungen angepasst. Sowohl im Erdgeschoss als auch im 1. Obergeschoss wurden Zwischenwände eingezogen. Zusätzlich wurden Einbauten, wie Stahlbühnen für Technik, Vordächer, Treppenabgänge, Zwischendecken, Schließung von Bodenöffnungen usw. im Hallenbereich vorgenommen.

Das Gesamtgebäude musste mittels einer inneren Brandwand in zwei Brandabschnitte geteilt werden. Die freistehende innere Brandwand, die bis über die Dachhaut geführt werden musste ohne die Stahlshedkonstruktion zu durchtrennen, trennt das offene Parkdeck (Bauabschnitt I) vom Chinarestaurant (Bauabschnitt II-III) und vom restlichen Marktbereich (Bauabschnitt III-IV). Die Stahldachkonstruktion wurde (Sonderlösung) rechts und links der Brandwand mit Brandschutzplatten verkleidet.

Baujahr: 2014

Das Restaurantgebäude ist ein Neubau in der Hülle einer ehemaligen Güterhalle der Deutschen Bahn.

Der Gastraum ist der ehemalige Lagerraum, der von seinem Charakter als ein großer Raum bis unter die sichtbare Dachkonstruktion erhalten geblieben ist.

Eine eingezogene Galerie bietet zusätzlich Platz. Die Konstruktionselemente aus Holz und Stahl wirken leicht und modern.

Die neue Terrasse entstand an der gesamten Länge des Gebäudes.